Eine von Hauptproblemen der internationalen Gemeinschaft besteht darin, daß Intelligenz nicht als eine schützenswerte Eigenschaft anerkannt wird, während gerade sie in das Rote Buch der vom Aussterben bedrohten Arten gehört. Als eine häufig diskriminierte Minderheit, sind intelligente Menschen nicht anerkannt, ihr gesellschaftlicher Wert unterschätzt. Die Intellektuellen werden mit allen möglichen sozialen Gruppen und Berufen verwechselt, ihnen rechtlich gleichgestellt oder unterstellt. Die Gesellschaft ist unfähig, die Intelligenz zu erkennen und anzuerkennen, weil sie ihre Referenzwerte aus dem Durchschnitt bezieht, während überdurchschnittlich intelligente Menschen eine verschwindend kleine Gruppe bilden, die statistisch gesehen gar nicht existiert. Die an das Mittelmaß ausgerichtete Gesellschaft wird für außerordentliche Menschen zur Hölle. Statistische Größenverhältnisse, wenn sie zur Grundlage eines gesellschaftlichen Modells und des politischen Handeln werden, pervertieren logische Zusammenhänge und bestimmen ein Absurdum, in dem Dummheit als normal, und Intelligenz als dumm gilt. In dergleichen Perversion werden solche Personen wie Angela Merkel und Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg unbegründet hochgestellt, während ich, gleichfalls unbegründet, erniedrigt und mißhandelt.
Die halb-intelligenten Menschen sind nicht imstande, über ein höheres Grad der Intelligenz zu urteilen, sind aber gerade noch intelligent genüg, um unter bestimmten Umständen aus Intelligenz anderer Menschen Eigenprofit zu schlagen. Da sie ihre eigene Intelligenz für Etalon und Höchstmaß der Intelligenz halten, betrachten sie alle anderen Menschen entweder als gleich- oder untergestellt. Dadurch erklärt sich der Phänomen politischer Elite, die aus halb-intelligenten Menschen besteht, erhebt aber Anspruch darauf, über alle anderen Menschen urteilen und bestimmen zu können. Solche hierarchische Strukturen wie National Intelligence Council (NIC) innerhalb von United States Intelligence Community (IC), ist ein charakteristisches Beispiel dergleichen gesellschaftlichen Irrtumms. Die Ziele von NIC sind klar definiert: „The NIC is a center of strategic thinking within the US Government, reporting to the Director of National Intelligence (DNI) and providing the President and senior policymakers with analyses of foreign policy issues that have been reviewed and coordinated throughout the Intelligence Community.“ Der Sinn dieser Aussage ist eindeutig: Die politischen Entscheidungsträger brauchen nicht, intelligent zu sein oder denken zu können, da sie diese Funktion anderen Menschen delegieren. Kein Zufall, daß in einem solchen politischen System abstruse Gestalten auftauchen wie George W. Bush. Es erübrigt sich zu sagen, daß die Wählerschaft von George W. Bush, Angela Merkel wie auch anderen Politiker aus weniger intelligenten Menschen besteht. Weil sie ständig in Überzahl sind, erscheint die Aufgabe, die Gemeinschaft aus ihrem barbarischen Zustand herauszuholen, schwierig, wie die Geschichte des 20. Jahrhunderts verdeutlicht: Es ist nicht zum Jahrhundert von Freud und Aufklärung geworden, sondern zum Jahrhundert von Hitler, Kriegs- und Umweltkatastrophen, Technisierung und Überproduktion, Überbevölkerung und Hungersnöte.
Vermutlich waren Menschen früher einem Selektionsdruck ausgesetzt, der Dummheit entgegenwirkte und verhinderte, daß Intelligenz unter einem bestimmten Niveau sinken könnte. Unter damals gegebenen Umständen könnten die unzurechnungsfähige und dümmliche Personen gar nicht überleben, im Gegensatz zum Heute, das ein Paradies für Idioten ist: Durch sozialen Ausgleich, rechtliche Gleichstellung, Vormundschaften, Pflegeheime und Minderheitenschutz werden sie nicht nur gefördert, vielmehr führen solche Maßnahmen zur Vermehrung der Dummheit. Das Menschenrecht auf das Leben ist eine Garantie dafür, daß es so weiter bleibt; in keinem Satz der Menschenrechtserklärung wird erwähnt, welche Konsequenzen eine solche Förderung nach sich zieht. Ob ein Mensch gut oder schlecht, dumm oder klug ist, sie werden unterschiedslos mit dem Essen belohnt. Um Essen zu erbeuten, mußte man früher viel Können erbringen und sich geistig anstrengen, während Besuch eines Supermarktes und Erwerb vorgefertigter Lebensmittel keine geistige Anstrengung erfordert.
Aus besagten Gründen erscheint mir unerlässlich eine Konvention zum Schutz von intelligenten Menschen, in der auf die Wichtigkeit dieser Gruppe für Fortentwicklung und Fortbestehen der Menschheit hingewiesen, und womit diese Minderheit über alle anderen Minderheiten positioniert wird. In dieser Konvention soll in verständlicher und detailierter Weise bestimmt werden, wie diese Gruppe von übrigen Menschen zu unterscheiden ist, sowie vorgeschrieben, wie man mit intelligenten Menschen umgeht. In selbstverpflichtender Erklärung der internationalen Gemeinschaft soll dieser Konvention eine rechtliche Verbindlichkeit zugesprochen werden.
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